Dokumentation der Jahrestagung des dvb vom 06./07.11.2020
Die Keynote von Karl-Heinz P. Kohn stellt die Bedeutung der Zuwanderung für Gesellschaft und Arbeitsmarkt heraus und macht deutlich: “Wer in Zukunft gut beraten will, muss migrationsspezifische Kenntnisse mitbringen.”
Master-Absolvent:innen, die in ihrer Abschlussarbeit ein Thema behandelt haben, das relevante Impulse für die Praxis der Beratung in Bildung,
Beruf und Beschäftigung setzt, können sich ab sofort für den Preis bewerben.
Weitere Informationen sowie die Einreichungsvoraussetzungen finden Sie in den Ausschreibungsunterlagen.
Die als Abschlussarbeit an der HdBA verfasste Monographie untersucht die Frage, in welcher Weise Diskontinuitäten in der eigenen Berufsbiografie von Beratenden sich auf die Beratungshaltung gegenüber erwachsenen Ratsuchenden in der Arbeitsvermittlung niederschlagen können und welche Schlussfolgerungen für die Professionalisierung der Tätigkeit dies mit sich bringt.
Die Initiative Klischeefrei macht sich stark für eine Berufswahl frei von Geschlechterklischees.
Wir freuen uns, als Partner*innen in diesem Netzwerk dabei zu sein!
Klischeefrei bedeutet für uns: eine Beratung zu Bildungs- und Berufsfragen ohne Zuschreibungen aufgrund des Geschlechts, der Herkunft, des Alters oder anderer Eigenschaften der Rat Suchenden.
In der Pandemie brauchen Menschen, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind, und junge Berufswähler*innen neben finanzieller Hilfe auch gut erreichbare Beratung.
Warum bei den Agenturen für Arbeit noch Luft nach oben besteht und wie Abhilfe geschaffen werden könnte:
Das Schwerpunktthema Integration in Arbeit und Bildung steht im Mittelpunkt des aktuellen Heftes “Zuwanderung – Zukunft im Miteinander.
Die Zeitschrift können Sie ab sofort unter https://www.wbv.de/journals/zeitschriften/dvb-forum.html als Download oder als Printversion beziehen.
“Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen von Beratenden in Bildung, Beruf und Beschäftigung in Deutschland – Relevanz und Weiterbildungsbedarfe” ist die Masterarbeit der Universität Leipzig betitelt, an deren Entstehung eine Vielzahl von Bildungs- und Berufsberater*innen durch die zugrundeliegende Befragung teilhatte. Auch viele dvb-Mitglieder waren dabei.
(von Tristram Hooley/Univ. of Derby)
Für viele selbstständig arbeitende Berater*innen und Trainer*innen brechen infolge der Corona-Krise reihenweise Aufträge weg, Beratungs- und Bildungseinrichtungen sind geschlossen. Welche wirtschaftlichen Hilfsmaßnahmen gibt es aktuell für betroffene Kolleginnen und Kollegen?